Three young employees with a laptop sitting on the lawn and talking animatedly.
Coatings

Coatings

Mensch & Gesellschaft

Wir verhalten uns wertschätzend und respektvoll. Wir befähigen und bestärken unsere Mitarbeitenden und sorgen für sichere Arbeitsbedingungen. Darüber hinaus übernehmen wir die Verantwortung dafür, zu einer besseren Lebensqualität für alle beizutragen.

Die Umgebung unserer Standorte spielt eine wichtige Rolle für unseren Erfolg. Wir können unser Geschäft nur erfolgreich führen, wenn wir das Vertrauen und die Unterstützung unserer Nachbarn haben. Deshalb nehmen wir unsere Rolle als zuverlässiger Partner und attraktiver Arbeitgeber ernst und setzen in unseren Gemeinden diverse Projekte zur gesellschaftlichen Verantwortung um. 

Three young employees sitting outside a  table and talking  animatedly.
Unsere Mitarbeitenden
Unsere Mitarbeitenden sind der entscheidende Faktor, um unsere Ziele zu erreichen. Sie sind der Schlüssel zu unserem Erfolg. Wir ermöglichen unseren Mitarbeiter und befähigen sie dazu, aus ihren Talenten und ihrem Job das Beste herauszuholen. Wir schaffen ein Umfeld, in dem unsere unterschiedlichen Talente bestmöglich ihren Beitrag leisten können. Wir fördern eine Kultur, in der sich verschiedene Denkweisen und Arbeitsweisen optimal entwickeln können. 
Car painter at work
Arbeitssicherheit

Bei Sicherheit machen wir keine Kompromisse. Wir verhalten uns verantwortungsbewusst. Die Gesundheit und die Sicherheit der Menschen haben für uns höchste Priorität. Wir arbeiten jeden Tag auch daran, die Umwelt zu schützen.

Wir handeln nach den Prinzipien von Responsible Care® und verbessern kontinuierlich die Effizienz unserer Produktionsbetriebe, um Ressourcen einzusparen. 

Die nächste Generation von Reparaturlackieren stärken

Ohne Reparaturlackierer gäbe es kein Reparaturlackgeschäft. Deshalb wollen wir die Attraktivität des Reparaturlackgeschäfts zeigen und neue Mitarbeiter für die Reparaturlackbranche gewinnen. Wir fördern außerdem hohe, nachhaltige Reparaturlackierungsstandards durch diverse Schulungs- und Weiterentwicklungsprogramme.

STAMPP
STimulate and revAMP the Paint Profession – das verbirgt sich hinter der Abkürzung STAMPP. Es ist ein international standardisiertes einjähriges Schulungsprogramm für angehende Autoreparaturlackierer, das im Jahr 2008 eingeführt wurde. BASF arbeitet dabei mit mehr als 100 Berufsschulen und Lackierbetrieben zusammen.
Von links nach rechts: Chris Titmarsh, Senior Vice President Automotive Refinish Coatings, BASF, gratuliert den Preisträgern Ronan Le Tutour aus Frankreich, Yuto Hushino aus Japan, Lara Kaufmann aus der Schweiz, Jason Scherer aus Deutschland gemeinsam mit Joern Stoever, Global Key Account Manager SATA

Foto: WorldSkills
WorldSkills
Der WorldSkills-Wettbewerb fand erstmals im Jahr 1950 statt und die Teilnahme gilt als höchste Auszeichnung in Ausbildungsberufen. Im Mai 2020 hat BASF Coatings ihr globales Sponsoring der WorldSkills verlängert, um sich weiterhin in der Förderung neuer Talente im Bereich Autoreparaturlackierung zu engagieren. Das Ziel der WorldSkills besteht darin, die Wahrnehmung und Anerkennung von Fachkräften zu erhöhen und den Stellenwert von Fachkompetenz für wirtschaftliches Wachstum und persönlichen Erfolg hervorzuheben. Der Wettbewerb spornt die Teilnehmer zu neuen Höchstleistungen an. Gleichzeitig werden ihnen im Rahmen von Schulungen die notwendigen Fähigkeiten vermittelt, um ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen.
Winners of the "R-M Best Painter Contest"
Best Painter Contest
Mit dem Fokus auf Schulungen und Möglichkeiten, neue Kompetenzen in der Branche zu erwerben, ist der Internationale R-M Best Painter Contest ein einzigartiger Wettbewerb der Autoreparaturlackmarke. R-M richtet den Wettbewerb für aufstrebende Autoreparaturlackierer seit dem Jahr 1999 aus, um den Beruf als eine attraktive Karriere zu fördern und die talentiertesten Lackierer auszuzeichnen.

Brücken zur fachlich qualifizierter Arbeit schlagen

Ohne Ausbildung ist es schwer, eine Arbeitsstelle zu finden. Ohne eine Arbeitsstelle schränken sich die Perspektiven ein. Um die individuellen Perspektiven für Berufschancen zu erweitern, bietet BASF Coatings nicht nur eine Reihe von Berufsausbildungen an, sondern beteiligt sich auch an Projekten mit regionalen Partnern. Es geht darum, zu einem frühen Karrierezeitpunkt die Brücke zwischen Schulen und beruflichen Ausbildungsstätten zu schlagen. 

Jugend forscht
Junge Talente fördern
Woraus bestehen Gummibärchen? Wie können Gewässer von Abfall gereinigt und Metall aus alten Computern wiedergewonnen werden? Jedes Jahr widmen sich Schüler diesen und vielen anderen Fragen in Deutschlands Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht”. In Münster unterstützen wir den Regionalwettbewerb als Hauptsponsor innerhalb des nationalen Rahmens seit 2002. Junge Talente aus den Bereichen Naturwissenschaft, Technik, Informatik und Mathematik haben die Gelegenheit, ihre Ideen zu verwirklichen, während BASF Coatings sich mit den klugen Köpfen von morgen vernetzt.
Einjähriges Praktikum
Brücke zum Beruf
Mit dem Programm „Brücke zum Beruf“ bietet BASF Coatings ein einjähriges Praktikum für junge Menschen an, die keinen Ausbildungsplatz bekommen haben. „Schule – und dann?“ ist ein Projekt, das von der Wirtschaftsförderung Münster GmbH ins Leben gerufen wurde. Es ermöglicht Schülern in Münster einen Nachmittag am BASF-Standort zu verbringen und sich über das benötigte Know-how für verschiedene Berufe zu informieren. Zudem bietet die Industriegemeinschaft Münster, zu der auch BASF Coatings gehört, auf ihrer Website ein Tool zur Berufsfindung an. Mit dem Berufsfinder können Schüler mehr über ihre Interessen und Begabungen herausfinden. Darüber hinaus finden sie Ansprechpartner, die sie bei Fragen kontaktieren können.

Kulturelles Engagement

Suvinil im gesellschaftlichen Kontext:
Das erfolgsgekrönte Pintar-o-Bem-Programm
Im Jahr 2020 wurde von Suvinil, unserem Geschäft für Bautenanstrichmittel in Brasilien, das Projekt „Pintar o Bem“ („Das Gute malen“) ins Leben gerufen. Das Ziel des Projekts bestand darin, Maler und Malerinnen finanziell zu unterstützen, die im Zuge der Corona-Pandemie nicht mehr arbeiten konnten. Im Rahmen des Projekts wurden 2.000 Menschen aus allen Regionen Brasiliens gefördert.   

Zwei Jahre später hat sich das Projekt „Pintar o Bem“ weiterentwickelt. Zusammen mit dem Instituto Alicerce und weiteren Nichtregierungsorganisationen wie Gerando Falcões und G10 tritt das Programm bei Suvinil in eine neue Phase, um auch künftig sozial benachteiligte Menschen zu unterstützen, zu fördern und ihnen den Eintritt in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.

Im Rahmen des „Pintar o Bem“-Programms wurden eine Reihe von Bildungsangeboten in den Bereichen Lesen, Schreiben und Mathematik sowie sozio-emotionale Lerninhalte eingeführt. Darüber hinaus wurde mit theoretischen sowie praktischen Unterrichtsstunden eine Möglichkeit für Teilnehmende geschaffen, das Malerhandwerk zu erlernen. Um weitere Anreize für die Nutzung und den erfolgreichen Abschluss der Schulungsangebote zu schaffen, erhalten Teilnehmende außerdem eine finanzielle Förderung, wenn sie am Unterricht teilnehmen.

Seit der Einführung haben etwa 150 Personen ihre Ausbildung über „Pintar o Bem“ absolviert und dabei im Durchschnitt so viel gelernt wie in 2,5 Schuljahren. Eine Umfrage unter den ersten Absolventinnen und Absolventen ergab außerdem, dass nahezu 30 % der Teilnehmenden bereits sechs Monate später eine Stelle als Maler/-in bzw. Malergehilfe/-gehilfin angetreten hatten. Bei 35 % lag das Einkommen höher als vor ihrer Teilnahme am Projekt und 96 % gaben an, dass „Pintar o Bem“ ihr Leben verändert hat. Dabei hat das Programm eine noch viel umfassendere Reichweite. Mit den von Suvinil zur Verfügung gestellten Anstrichmitteln und der gemeinsamen Tatkraft der Teilnehmenden werden die Fassaden der Häuser, in denen der Unterricht stattfindet, neu gestaltet. Der technische Fachbereich von Suvinil und weitere Partnerunternehmen stehen dabei unterstützend zur Seite.

Suvinil ist davon überzeugt, dass Aus- und Weiterbildung wirkungsvolle Instrumente sind, um gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wohlstand voranzutreiben. Deshalb wird „Pintar o Bem“ auch weiterhin als Hauptprojekt zur Unterstützung sozial benachteiligter Menschen fortgeführt.
Museum of Laquer Art
Das Museum für Lackkunst wurde am 31. Januar geschlossen.
Durch die Vermittlung der Kulturstiftung der Länder freuen wir uns, mit dem LWL-Museum für Kunst und Kultur einen idealen neuen Ort für unsere einzigartige Sammlung gefunden zu haben. Sobald sie in die Bestände des LWL-Museums für Kunst und Kultur integriert ist, wird mit der Konzeption für die Präsentation von Objekten der Sammlung begonnen.